Der Name ist Programm

E wie Entwicklung: Reflexion von Konzepten und Ideen, Andenken von Handlungen
E wie Echange: regelmässiger und freier Austausch zu Themen der Sekundarstufe II
E wie Erörterung: Diskussionsplattform für Erfahrungen und Praxisbeispiele

Der Club_E ist eine unserer ältesten Austauschgruppen. Er begann 2008 als Q-Club, initiiert von engagierten Schulleitungsmitgliedern, welche die Qualitätsentwicklung an ihren Gymnasien vorantreiben wollten. Bald waren auch externe Akteure wie die Bildungsämter oder Hochschulen dabei. Geburtshelferin des Q-Clubs war ZEM CES (damals noch WBZ CPS), das die Gruppe noch heute begleitet und die Sitzungen moderiert. 

Nach ein paar Jahren veränderten sich die Fragen, die im Q-Club besprochen wurden. Nun ging es um Führungs- und Steuerungsfragen oder um Governance in der Schule und in der Verwaltung. 

2017 war es Zeit, den Q-Club neu zu positionieren. So entstand der Club_E (E steht für Entwicklung, Echange und Erörterung), der inhaltlich ein breiteres Feld abdeckt. Alle Themen werden von den Teilnehmenden eingebracht, während ZEM CES die Organisation und Moderation übernimmt. In dieser Form ist der Club_E für viele Mitglieder ein wertvoller Ort der informellen Weiterbildung geworden, ein Labor für Schulentwicklung und ein geschützter Ort, um frei über Themen rund um Schulleitung und -steuerung zu reflektieren. «Gäbe es ihn nicht schon, man müsste ihn erfinden», sagt etwa Lars Balzer, Leiter Fachstelle Evaluation an der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB) und langjähriges Mitglied des Club_E.

Aktuell

Datengestützte Schulentwicklung: Projekt DGSE mit beruflichen Schulen in Baden-Württemberg

Nächste Sitzung am 2. September 2025 in Bern/online

Das Hauptziel des Projekts war die Erprobung eines schlanken Qualitätskonzepts mit Fokus auf eine effiziente Unterrichtsentwicklung.
 

Die fünf von der DGSE verwendeten Indikatoren ermöglichen valide Aussagen zur Qualität einer beruflichen Schule in zentralen Bereichen. Diese umfassen: Lernergebnisse in den Fächern, das Erreichen des Ausbildungsziels, den Übergang ins Beschäftigungssystem, die Selbstwirksamkeitserwartung als Aspekt der Persönlichkeitsentwicklung sowie das wahrgenommene Schulklima (aus Sicht von Lernenden und Lehrpersonen).
 

Die Referierenden geben einen spannenden Einblick in das Indikatorenset. Abgerundet wird dies durch eine kurze Demonstration der konkret entwickelten, digital gestützten Instrumente.

  • Hannelore Hammer, Referentin des Kultusministeriums Baden-Württemberg im Bereich pädagogischer Grundsatzangelegenheiten, betreute von 2018 bis 2023 das Projekt «Datengestützte Schulentwicklung an beruflichen Schulen».

  • Prof. em. Dr. Hermann G. Ebner von der Universität Mannheim entwickelte das Indikatorenset als Ansatz für datengestützte Schulentwicklung an beruflichen Schulen und begleitete das entsprechende Projekt wissenschaftlich.

  • David Link, Lehrperson an der it.schule Stuttgart, betreute das Projekt «Datengestützte Schulentwicklung an beruflichen Schulen» an der it.schule sowie die technischen Entwicklungen im Gesamtprojekt.

Sind Sie am Thema interessiert? Melden Sie sich bei karin.fuchs@zemces.ch

Unser Netzwerk

Engagieren Sie sich!

Der Club_E steht grundsätzlich allen interessierten Schulleitungsmitgliedern, Funktionsträgern im Bildungsbereich und interessierten Fachpersonen offen, jedoch achten wir auf eine ausgewogene Durchmischung der Gruppe. Die kontinuierliche Teilnahme an der Diskussion ist Voraussetzung dafür, dass die Arbeit im Club im Alltag Früchte trägt.

Weiterführende Informationen

club_E - Austausch, Entwicklung und Erörterung

Dokumente

Veranstaltungen

2. September 2025 I online und Bern
13.45–16.45 Uhr
Datengestützte Schulentwicklung: Projekt DGSE mit beruflichen Schulen in Baden-Württemberg

10. November 2025 I online und Bern
13.45–16.45 Uhr
Thema: noch offen

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Thomas Burri

Themenverantwortlicher:
Thomas Burri
E-Mail schreiben
043 255 10 82

Themenassistenz:
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